Erfolgreich in eine nachhaltige Zukunft – mit diesem Ziel forciert die Telekom bereits seit 2020. Nun soll das #GreenMagenta Nachhaltigkeitsprogramm Fahrt aufnehmen. Im Rahmen des Programms wurde von der Telekom festgehalten, dass bei geschäftlichen Entscheidungen die gesellschaftlichen und ökologischen Konsequenzen von Beginn an beachtet werden müssen. Was es mit der neuen Unternehmensstrategie noch auf sich hat, erfährst Du in diesem Beitrag:
#GreenMagenta – Das Konzept
Die Telekom strebt an neben gesellschaftlichen Faktoren, auch ökologischen gerecht zu werden und deren Integration im Unternehmen zu fördern. Aus diesem Grund wurde das Programm “We care for our Planet”, nun von #GreenMagenta und #GoodMagenta abgelöst. Das Programm soll zu einem aktiven Beitrag zum Erreichen von internationalen Klimazielen leisten. Mit #GreenMagenta werden Produkte, Services, Projekte, Maßnahmen und Initiativen gekennzeichnet, die einen positiven Beitrag zum Klimaschutz und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen leisten. #GoodMagenta zielt als Programm auf den Kampf gegen Hatespeech und Cybermobbing.
“Es geht hierbei darum, die Klima- und Umweltschutzthemen (…) noch enger zusammenzubringen und auszuweiten: Weg vom Einzelzielen hin zu einer ganzheitlichen Betrachtung, die in zehn Initiativen vorangetrieben werden sollen”, erklärt die Programmverantwortliche Melanie Kubin-Hardewig. Die Programmdauer ist aktuell auf zwei bis drei Jahre angesetzt.
Insgesamt zehn Initiativen sollen dabei helfen, das Erreichen von Klimazielen voranzutreiben. Bei den Initiativen wurde auf eine Mischung aus Themen mit Kundenbezug und Bezug zum internen Betrieb geachtet.
Darunter zählen folgende Bereiche:
- Kundenkontakt
- Operations
- Enabling
- Segmentspezifisch
#GreenMagenta Programm
Aus den unterschiedlichen Themenbereichen wurde in Unternehmensinternen Workshops und Umfragen die wichtigsten Initiativen herausgearbeitet. Diese sind folgende:
- Grüner Shop: Schaffung einer “grünen Kundenerfahrung” im Telekom Shop
- Grünes Angebot: Entwicklung “grüner” Tarifangebote basierend auf 100 % erneuerbaren Energien sowie nachhaltigerer Geschäftsmodelle für Endgeräte (z.B. Gebrauchtgeräte, Mietmodelle etc.)
- Nachhaltige Produktverpackung: Reduktion von Verpackungsmaterial und Nutzung nachhaltiger Materialien (auch in Lieferkette)
- Papierloses Büro und Arbeiten: Reduktion von Papierverbrauch in Büros und vor Kunde – Ambition: “Null Papier bis 2025”
- Kreislaufwirtschaft in Netz & IT-Infrastruktur: Umstellung auf Kreislaufwirtschaft und Förderung von mehr Energieeffizient der DT Netz- und It-Infrastruktur
- Grüne DT Gebäude: Verbesserung der Umweltverträglichkeit von DT-Gebäuden (u.a. CO2, Wasser, Abfall)
- Grüne DT Mobilität: Unterstützung alternativer Mobilitätsstrategien: E-Mobilität für DT-Flotte, nachhaltiges Reisen und Pendeln
- Förderung von E-Mobilität und Ladestationen: Förderung der E-Mobilität in Deutschland durch Ausbau von Schnellladestationen
- TSI Umweltnachhatigkeitsprogramm: TSI Beitrag zu Kontern-Nachhaltigkeitszielen als IT Service-Anbieter, inkl. Kunden-Aktivierung
Vergabeprozess von #GreenMagenta
Für die Vergabe von #GreenMagenta und #GreenMagenta hat sich die Telekom bestimmt Regeln und Vorgaben gesetzt. Telekom Mitarbeiter:innen können Vorschläge einreichen, um Produkte, Services und Co. mit dem #GreenMagenta oder #GoodMagenta Lable zu kennzeichnen:
- Die Kennzeichnung soll Kund:innen, Verbraucher:innen und Interessierten einen Informationsmehrwert bieten. Eine Kurzbeschreibung unter dem #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta Symbol weist auf konkrete Nachhaltigkeitsvorteile des Angebotes hin
- Vorschläge müssen ausführlich anhand eines Kriterienkatalogs begründet werden die Nachhaltigkeitsvorteile schriftlich belegt sein.
- Gibt es eindeutige Nachteile für Gesellschaft oder Ökologie, darf #GreenMagenta bzw. #GoodMagenta nicht vergeben werden.
- Expert:innen, u.a. aus dem Fachbereich Group Corporate Responsibility, prüfen den Vorschlag und ergänzen bei Bedarf weitere Gründe für oder gegen eine Kennzeichnung, sie können ggf. weitere Expert:innen hinzuziehen.
- Die Entscheidung über eine Kennzeichnung trifft ein Gremium aus Expert:innen unterschiedlicher Fachbereiche
- Benchmarks mit vergleichbaren Produkten, Services und Initiativen sollen, wenn möglich, bei der Entscheidung herangezogen werden.
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