Diese 7 WhatsApp-Fehler musst Du UNBEDINGT vermeiden!

Whatsapp Fehler

WhatsApp ist nach wie vor DER Messenger-Dienst, den wirklich jeder im Freundeskreis nutzt. Das ist bei Euch – Telegram und Facebook Messenger hin oder her – garantiert auch so, oder? Dementsprechend groß sind auch die Fettnäpfchen, in die man „virtuell“ treten kann und die so manche Unterhaltung vor Peinlichkeit rot anlaufen lassen 😉 Stellt Euch dann noch vor, Ihr nutzt WhatsApp beruflich … dann sind wahnwitzige Katastrophen vorprogrammiert. Wir zeigen Euch 7 Dinge, die Ihr auf KEINEN FALL tun solltet!

#1: Emojis-Overkill: Nachrichten mit Smileys & Katzen fluten! 🙂🙃😉😌😍😘

Kennt Ihr das, wenn Ihr Nachrichten bekommt, in denen zwanzig Smileys mit zwanzig verschiedenen Gesichtsausdrücken enthalten sind? Oder statt mit einer Nachricht „voll emotional“ mit Smileys geantwortet wird … und dann natürlich gleich mit 10 oder 15 hintereinander! Womöglich sogar noch in Gruppen-Chats!

Kennst Du? Ja? Dann mach das auf keinen Fall selbst, denn es nervt! Setzte die Emojis lieber sparsam ein und lockere Deine Nachrichten damit auf. Dann wirken sie viel besser und der Empfänger dankt es Dir.

#2: Everybody Loves Me … or not? Nachrichten auf dem Lockscreen anzeigen

Das ist halt auch nen echter Kracher. Da lassen User das Handy auf dem Bistrotisch im Zug oder an der Bar liegen und auf dem Lockscreen kracht die neueste WhatsApp-Nachricht wie eine funkelnde Supernova rein, sodass natürlich jeder mitlesen kann: „Zu mir oder zu dir?“ „Stell dir vor, der Andy ist jetzt mit der Sandra zusammen“ oder „Die neue Kollegin ist echt ne MIG2-Rakete“.

Hallo, soll da wirklich jeder mitlesen? Überleg Dir also gut, ob Du diese Funktion tatsächlich nutzen möchtest. Unter Einstellungen kannst Du jederzeit einstellen, ob der Eingang einer Nachricht mit oder ohne Text angezeigt wird.

#3: Der gläserne User: Onlinestatus allen Usern anzeigen

Eine aktuelle Statusmeldung bleibt 24 Stunden mit Bild, Video oder Text sichtbar – und zwar für ALLE. Also nicht nur für Freunde und die Family. Dann verschwinden die Dinger wieder nach 24 Stunden. Wusstest Du das? Nein? Na, dann kommt jetzt die Erleuchtung (hallelujah)! Wenn Du nicht möchtest, dass Statusmeldungen allen Deinen Kontakten angezeigt werden, dann gehe unter „Einstellungen – Account – Datenschutz – Status“ und definiere genau, wer Deinen Status sehen kann – und wer nicht.

#4: Speicherplatz adé: Hau Dir alle Medien auf Dein Handy

WhatsApp ist standardmäßig so eingestellt, dass sämtliche Bilder und Videos, die Du über die Chats bekommst, in Deiner Smartphone-Galerie abgelegt werden. Bei der Vielzahl an Medien, die Du über Deine Kontakte bekommst, dürfte der Speicherplatz gerade bei Geräten mit kleinem Speicher sehr schnell knapp werden. Unser Tipp daher: Deaktiviere unter „Einstellungen – Chats“ den Punkt „Sichtbarkeit von Medien“ und schon ballerst Du Deine Galerie nicht mehr zu. Und natürlich kannst Du die Medien ja immer noch manuell abspeichern, indem Du sie länger antippst und dann „Speichern“ wählst.

#5: Briefbomben zünden: Einzel-Chats in Gruppen führen (feat. Geburtstagsgrüße)

In der Firma geschieht das oftmals an der Kaffeemaschine. Eine Gruppe unterhält sich und zwei Teilnehmer sondern sich ab und unterhalten sich privat. Die Betonung liegt auf „Absondern“. In Gruppen-Chats haben die User keine Möglichkeit, sich „abzusondern“ und private Gespräche zwischen Teilnehmern donnern bei jedem auf die Timeline. Bei 30 oder mehr Personen führt das schnell zu Unmut. Genauso wenn dann noch die Geburtstagsgrüße abgesendet werden und die restlichen Gruppenmitglieder meinen, darauf sofort mit einem Gruß und einer langen Emoji-Kette (siehe Tipp „Emojis Overkill“) antworten zu müssen. Dies ist definitiv der beste Weg, dass sämtliche User die Gruppe stummschalten oder verlassen.

Daher unser Tipp: Private Nachrichten und Geburtstagsgrüße besser persönlich versenden, dann kommt das auch wesentlich freundlicher rüber. Und wenn mal was Komisches herausgerutscht ist, kann man es auch easy löschen.

#6: Speicher- und Bandbreiten-Monster: Mega-Videos versenden

In Gruppen-Chats werden oftmals wahre Monster-Videos hochgeladen und dann erfolgt die Kettenreaktion: Jeder will den anderen übertreffen und sendet noch krassere Videos. Du weißt jetzt, wie Du das automatische Speichern von Medien auf Deinem Handy verhinderst (siehe Punkt „Speicherplatz adé“), aber denke auch an Deine Freunde, die das vielleicht nicht wissen. Poste daher keine Mammut-Videos, sondern füge einfach den jeweiligen Link von YouTube oder Twitch ein. Dann kann der User auch easy entscheiden, ob er sich das Monster-Video anschaut und muss es nicht erst aufwändig herunterladen (am besten noch, wenn er begrenztes Datenvolumen hat). Und ja, selbst ein iPhone 11 mit fetter GB-Anzahl läuft irgendwann einmal voll und hat kein Abo auf unbegrenzten Speicher 😉

#7: Die alte Schulhof-Masche: Kettenbriefe versenden

„Wenn Du diese 5 Emojis an 5 Freunde versendest, dann ist Dir ewiges Glück gewiss.“ So oder so ähnlich klingen Kettenbriefe, die – wenn einmal losgetreten – die WhatsApp-Postfächer wie Lawinen überrollen und zumüllen. Daher denk an Deine Freunde und spare es Dir, diese kleinen Briefchen zu gigantischen Kettenbriefen werden zu lassen. Löschen, zack … Kette unterbrochen. Ganz easy 😉

Unser Fazit:
Es gibt sicherlich noch mehr nervtötende WhatsApp No-Gos, doch wenn Du diese 7 Tipps beherzigst, dann werden es Dir Deine Freunde mit ganz großer Sicherheit danken. Daher: Teilt diesen Artikel und lasst uns in nächster Zeit Einzel- und Gruppen-Chats gaaaanz gemütlich genießen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert